Guide Medizin + Ästhetik

Plastische Chirugie / Schönheitschirugie / Medizinische Kosmetik

Bei „Plastischer Chirurgie“ denken Menschen in der Regel an Schönheitsoperationen, wie Facelifting, Brustvergrößerungen oder Fettabsaugung. Tatsächlich beschäftigt sich die plastische Chirurgie aber vor allem mit der Rekonstruktion von Körperstrukturen nach Unfällen, Verbrennungen, Verstümmelungen oder bei Missbildungen.

Die „Schönheitschirugie“ ist das Gebiet der plastischen Chirugie, welche sich im weitesten Sinne der Modifikation des äußeren Erscheinungsbildes von Menschen verschrieben hat und sich dabei ausschließlich den Mitteln der Schulmedizin bedient. In jüngster Zeit wird für „Schönheitschirugie“ daher auch gerne der Begriff „Ästhetische Medizin“ benutzt. Da Schönheit bzw. Ästhetik immer im Auge des Betrachters liegen, basiert die „Ästhetische Medizin“ auf Schönheitsidealen, die gesellschaftlich für ein ideales äußeres Erscheinungsbild stehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt daher den für die Partnerwahl entscheidenden Zonen des menschlichen Körpers, wie Gesicht und Geschlechtsmerkmale, aber auch auch anderen Bereichen wie Bauch und Gesäß. Die Bandbreite der ästhetischen Medizin ist relativ groß und reicht von einfachen Verfahren wie Untersprizungen bis hin zu größeren operativen Maßnahmen wie Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen oder umfangreichen Faceliftings.

„Medizinische Kosmetik“ wiederum ist ein fester Bestandteil der Therapie von Hauterkrankungen, aber auch bei ästhetischen Hautproblemen, wie kleinen Fältchen, Pigmentflecken oder einem nicht ebenmäßigen Hautbild, wird oft medizinische Kosmetik angewandt. Zudem wird die medizinische Kosmetik begleitend bei ästhetisch plastischen Eingriffen angewendet. In der medizinischen Kosmetik werden die neuesten Erkenntnisse der Dermatologie mit hochwirksamer Wirkstoffkosmetik kombiniert.

Eine HIFU Anwendung oder Ultraschall Therapie (Ulthera) lässt sich demnach am ehesten, wenngleich keine Behandlung an der Hautoberfläche erfolgt, zur Medizinischen Kosmetik zählen, da hier Medizintechnik mit den neuesten Erkenntnissen der Dermatologie kombiniert wird.

  • Wissenswertes und Statistiken zur Plastischen Chirugie in den USA finden Sie auf folgender webseite www.plasticsurgery.org (englisch sprachig!)
  • Wissenswertes rund um Brust Implantate, Botox und Filler finden Sie auf folgender webseite www.allergan.com (englisch sprachig!)

Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Ob Gesicht, Bauch, Brust, Beine oder Po, die Schulmedizin hilft gerne!

Doch auch alternative, schonende und nicht invasive Methoden bringen Abhilfe.

Bauchstraffung bzw. Bauchdeckenstraffung

Bei einer Bauchdeckensstraffung wird Fett entfernt und überschüssige Haut (inkl. Dehnungsstreifen) entfernt. Dehnungsstreifen entstehen, wenn die Bindegewebsschichten der Haut einreißen. Die OP kann stationär als auch tagesklinisch durchgeführt werden. In der Regel ist mit dem Eingriff ein stationärer Aufenthalt von mehreren Tagen verbunden. Es existieren unterschiedliche Operationsmethoden, welche sich aus der jeweiligen anatomischen Situation ergeben. Eine Bauchdeckenstraffung wird in der Regel in Allgemeinnarkose durchgeführt.

Operationsmethoden:

– Klassische Bauchdeckenstraffung
– Mini Abdominoplastik
– Bauchdeckenplastik mit alternativer Schnittführung
– Abdominoplastik nach Avelar
– Bauchhochzugplastik

Nicht Invasive Alternativen:

– HIFU
– Kryolipolyse

 

Lidkorrektur (Blephaoplastik)

Die Operation erfolgt unter örtlicher Betäubung. Zunächst wird die Oberhaut vom Unterhautgewebe und der Muskulatur abgetrennt. Danach entfernt der Chirurg die überschüssige Haut mit dem darunterliegenden Fettgewebe.  Damit die späteren Narben möglichst unauffällig sind, wird der Schnitt in vorhandene Hautfalten gelegt. Bei sehr ausgeprägten Falten am äußeren Augenrand können auch längere Schnitte erforderlich sein. Nach dem Eingriff müssen die Augen für ein paar Tage gekühlt werden und es darf weder ferngesehen, noch gelesen werden. Nach ca. 5 bis 7  Tagen werden die Fäden gezogen und die Schwellungen bilde sich langsam zurück.

Nicht Invasive Alternative:

– HIFU (bedingt)

 

Gesäß Lifting (Gesäßpexie)

Bei diesem operativen Eingriff wird überschüssiges Fett- und Hautgewebe entfernt, sowie das in der Tiefe vorhandene Fettgewebe modelliert und vernäht. Bei der Operation verläuft die Schnittführung entweder oberhalb oder unterhalb des Pos. Liegt eine deutliche Erschlaffung der Haut im Bauchbereich vor, kann ein Po Lifting mit einer Bauchdeckenstraffung kombiniert werden. Ist der Hautüberschuss nicht ganz so groß kann ein Mini Po Lifting in Betracht gezogen werden, wobei die Schnittführung vergleichsweise kürzer ist und die Narbenausdehnung damit geringer ausfällt.

Ist der Po nur leicht erschlafft, besteht die Möglichkeit einen Straffungseffekt mithilfe einer Volumenauffüllung. Hierzu existieren zwei Verfahren: Die Postraffung mit Implantaten, bei der Silikonimplantate unter oder in den Gesäßmuskel eingesetzt werden und die Postraffung mit Eigenfett (Brazilian Butt Lift), bei der Fettzellen im Rahmen von Fettabsaugung aus anderen Körperregionen entnommen, aufbereitet und gezielt in das Gesäß eingebracht werden. Die Volumenvermehrung bewirkt eine Gesäßstraffung, die in der Regel gut kalkulierbar, dauerhaft und natürlich ist.

Ein operatives Po Lifting erfolgt in der Regel unter Vollnarkose bei einem stationären Klinikaufenthalt von ein bis zwei Tagen. Nach der OP müssen 4 – 8 Wochen Kompressions- und Stützwäsche getragen werden und 2 – 3 Wochen ist lediglich Bauchschlaf möglich.

Operationsmethoden:

– Klassisches Po Lifting
– Mini Po Lifting
– Implantation
– Brazilian Butt Lifting

Nicht Invasive Alternative:

– HIFU (als Alternative zum Mini Po Lifting)

 

Fettabsaugung (Liposuktion)

Bei der Fettabsaugung wird selektiv Fett aus dem Gewebe typischer Problemzonen, wie den äußeren Oberschenkeln (Reiterhosen), dem Bauch oder der Taille (Rettungsringe) entfernt. In der Regel wird das Fett per sanfter Vibrationsabsaugung schonend aus dem Gewebe herausgeschüttelt und mit feinen Kanülen abgesogen.

Je nach Indikation wird diese Prozedur ambulant oder stationär durchgeführt und kann je nach Ausmaß unter örtlicher Betäubung erfolgen. Werden größerer Areale behandelt, dann ist eine Vollnarkose unumgänglich.

Nicht Invasive Alternativen:

– HIFU
– Kryolipolyse

 

Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Eine Nasenkorrektur erfolgt entweder mit geschlossenem oder offenem Zugang. Beim geschlossenen Zugang erfolgt ein kleiner Schnitt innerhalb der Nase. Dieser ist von außen nicht sichtbar. Nasenscheidewand und Knorpel der Nasenlöcher sind gut erreichbar und können bearbeitet werden. Beim offenen Zugang erfolgt ein kleiner Schnitt am Nasensteg zwischen den Nasenlöchern. Mit dieser Methode erhält man einen besseren Einblick in die zu bearbeitenden Strukturen. Das ist der Grund, weshalb diese Vorgehensweise bei komplizierteren Operationen bevorzugt wird. Die Narbe verheilt in der Regel gut und ist nach einigen Wochen nicht mehr zu sehen. Eine weitere mögliche Methode ist eine Knorpeltransplantation. Eine Transplantation von Gewebe wird oft bei einer als zu klein empfundenen Nase angewandt.

Einfache kleinere Nasenkorrekturen kommen in der Regel mit einer lokale Betäubung aus. Muss die knöcherne Nasenstruktur grundlegend verändert werden, so ist eine Vollnarkose unumgänglich.

Operationsmethoden:

– Geschlossener Zugang
– Offener Zugang
– Knorpeltransplantation

Nicht Invasive Alternativen:

– n. a.

 

Haarverpflanzung (Haartransplantation)

Bei einer Haarverpflanzung werden nicht Haare verpflanzt, sondern die Haarfollikel transplantiert, jene Struktur in der Kopfhaut, die die Haarwurzel umschließt und das Haar dort verankert. Diese Spenderfollikel werden am Hinterkopf unter örtlicher Betäubung samt der Haut entnommen. Dort wo neue Haare wachsen sollen, werden Löcher in die Kopfhaut gestanzt, in die dann die Follikel einsetzt werden. Die ganze Prozedur dauert einige Stunden. Nach etwa drei Monaten wachsen aus den verpflanzten Follikeln die neuen Haare.

Nicht Invasive Alternativen:

– n. a.

 

Face Lifting (Facelifting)

Beim Facelifting ist das Ziel der Operation eine Hautstraffung und damit verbundene Verjüngung des Gesichts.  Ein Facelifting wird entweder in Vollnarkose oder unter lokaler Betäubung bei gleichzeitiger Sedierung (Dämmerschlaf) durchgeführt. Letzteres bietet sich bei kleineren Eingriffen an.  Bei einem Standard Facelifting wird das Skalpell an der Schläfenregion angesetzt und ein Schnitt hinter das Ohr bis in die Nackenregion gezogen. Nachdem Haut, Muskulatur, Fett- und Bindegewebe werden verlagert und mit feinen Fäden an einer festen Struktur fixiert worden sind, wird die überschüssige Haut beseitigt. Ein invasives Facelifting dauert je nach Technik und zu straffendem Gesichtsareal zwischen 2 und 4 Stunden und setzt intensive und umfangreiche Vor- als auch Nachsorge voraus.

Operationsmethoden:

– SMAS Lift (Superficial Musculo Aponeurotic System Lift)
– Mini Lifting
– Hals WangenLifting
– Mittelgesichtsstraffung
– Halsstraffung

Nicht Invasive Alternative:

– HIFU

 

Bruststraffung (Mastopexie)

Eine Bruststraffung dient dazu, Form, Festigkeit und Größe der Brust zu optimieren. Hierbei wird überschüssige und erschlaffte Haut entfernt, die Brust remodulliert und die Brustwarze in eine höhere Position versetzt. Dieser operative Eingriff dauert etwa 2 bis 3 ½ Stunden und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Um fehlendes Volumen zurück zu gewinnen, kann zusätzlich ein Brustimplantat eingesetzt werden. Je nach Größe der Brust kommen verschiedene Schnitt Techniken zum Einsatz. Bei großen Brüsten und stark erschlaffter Haut wird ein T-förmiger Schnitt durchgeführt, der um die Brustwarze, senkrecht zur Unterbrustfalte und in dieser zu beiden Seiten weiter, verläuft. Andere Techniken sind um die Brustwarze und um die Brustwarze und senkrecht nach unten verlaufend. Im Anschluss an die Operation ist ein spezieller Stütz BH für etwa vier bis sechs Wochen zu tragen.

Nicht Invasive Alternative:

– HIFU (bedingt)

 

Ohrenkorrektur

Bei diesem Eingriff wird über einen Schnitt hinter dem Ohr Zugang zum Ohrknorpel geschaffen, welcher mit einem Diamantschleifkopf solange ausgedünnt wird, bis das Ohr in die gewünschte Position kommt. Der Knorpel wird mit dauerhaften, durchsichtigen Nähten befestigt und der Hautschnitt vernäht. Alternativ kann der Knorpel über einen kleineren Schnitt mit einer speziellen Feile ausgedünnt werden. Bei dieser Methode wird der Knorpel selbst nicht freigelegt und es entsteht eine kleinere Narbe. Die ganze Operation dauert etwa ein bis zwei Stunden und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Nach der OP ist für ca. drei Wochen ein breites und weiches Stirnband oder einen Mützenverband zum Schutz der Ohren zu tragen. Für weitere drei Wochen genügt es, die Ohren im Schlaf zu schützen.

Nicht Invasive Alternativen:

– n. a.

 

Brustvergrößerung (Mammaaugmentation)

Die häufigste Methode zur Vergrößerung der Brust erfolgt durch den Einsatz von Implantaten, die entweder mit einem Silikongel oder seltener mit einer Kochsalzlösung gefüllt sind, wobei die Oberfläche entweder glatt oder texturiert ist. Der Eingriff, bei dem entweder ein Schnitt in der Achselhöhle, unter der Brust oder um den Brustwarzenhof erfolgt, wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Die Implantate werden dann entweder zwischen Brustdrüse und Brustmuskel oder unter dem Brustmuskel (submuskulär) oder Dual Plane (subpectoral) platziert. Im Anschluss ist ein spezieller Stütz BH für etwa vier bis sechs Wochen zu tragen.

Ebenfalls ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett möglich, welches durch eine vorangegangene Fettabsaugung (Liposuktion) zur Vergrößerung genutzt wird. Bei dieser Methode entstehen keine Narben. Im Anschluss ist ein spezieller Stütz BH für etwa zwei bis vier Wochen zu tragen.

Operationsmethoden:

– Implantation
– Eigenfett

Nicht Invasive Alternative:

– n. a.

 

Haarentfernung

Bei der Laserepilation erreicht die Wellenlänge des Laserlichts die Haarfollikel und erwärmt diese auf über 60°C. Die Hitze zerstört die Haarwurzel nachhaltig und schont das umliegende Gewebe. Im Ergebnis sind nach einigen Sitzungen unerwünschte Körperhaare entfernt.

Bei  der Nadelepilation oder Elektroepilation wird eine hauchdünne und sterile Einweg Sonde in jeden einzelnen Haarkanal eingeführt und mit einem Stromimpuls versehen. Die Haarwurzel wird entweder durch Hitze oder durch eine chemische Reaktion dauerhaft zerstört.

Operationsmethoden:

– Laserepilation
– Nadelepilation

Nicht Invasive Alternative:

– IPL

IPL steht für Intense Pulsed Light. Mittels variierender Wellenlänge wird Licht in die Tiefen der Haarwurzel geleitet um dort in Wärme umgewandelt die Haarwurzel zu versengen.  Nach drei bis zwanzig Tagen fallen die Haare aus.

 

Lippenkorrektur

Bei einer Lippenkorrektur handelt es sich in der Regel um einen minimal-invasiven Eingriff, bei dem die Lippen durch einen Filler oder körpereigene Fettzellen aufgefüllt und modulliert werden. Eine dauerhafte Veränderung oder Vergrößerung der Lippenform kann desweiteren durch einen operativen Eingriff, bei dem die Oberlippe nach oben verlagert wird, herbeigeführt werden.

Zwar wird eine Lippenkorrektur meist nicht unter Vollnarkose, sondern unter lokaler Betäubung durchgeführt, doch benötigt der Körper im Anschluss an den Eingriff dennoch Ruhe, um die Behandlung zu verarbeiten.

Operationsmethoden:

– Filler
– Eigenfett
– Verlagerung

Nicht invasive Alternativen:

– n. a.

  • Bauchstraffung
  • Fettabsaugung
  • Face Lifting
  • Brustvergrößerung
  • Augenlidkorrektur
  • Nasenkorrektur
  • Bruststraffung
  • Haarentfernung
  • Gesäß Lifting
  • Haarverpflanzung
  • Ohrenkorrektur
  • Lippenkorrektur

Invasiv oder Nicht Invasiv

Grundsätzlich lassen sich alle gängigen Verfahren in der Medizin oder Medizin Kosmetik in 2 Klassen oder 2 Methoden unterteilen. In „Invasiv“, also in den Körper eindringen, um diagnostische oder therapeutische Maßnahmen durchzuführen und in „Nicht Invasiv“, also gar nicht oder nur in geringem Maße (minimalinvasiv) in den Körper eindringen, um entsprechende Maßnahmen durchzuführen.

Invasive Verfahren:

Klassisches Facelifting
Minilifting
Stirnlifting
Wangenlifting
Halslifting
Fadenlifting
Liquid Lifting
Laserlifting
Lidkorrektur
Gesäss Lifting
Liposuktion
Nasenkorrektur
Bruststraffung
Ohrenkorrektur
Lippenkorrektur
Haarentfernung

 

Nicht Invavsive Verfahren:

IPL
HIFU
Kryolipolyse (nur bei Fettschichten)

 

Der große Vorteil von Nicht Invasiven Verfahren, wie IPL (Intense Pulsed Light), HIFU (High Intensity Focused Ultrasounds) als auch der Kryolipolyse ist, daß bei sachgemäßer Anwendung kaum Risiken oder Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Anders als bei jedem invasiven Eingriff, der systemimmanent schon die Gefahr von Blutungen, Blutergüssen, Thrombosen, Embolien, eiternden Wunden oder vorübergehenden Gefühlsstörungen in sich birgt, ist das bei einem nicht invasiven Eingriff so gut wie ausgeschlossen. Eine Narkose, die Übelkeit, Erbrechen und im schlimmsten Fall sogar den Todesfall nach sich ziehen kann, ist bei nicht invasiven Eingriffen ebenfalls obsolet.

Unterschiede

Der große Unterschied zwischen invasiver und nicht invasiver Behandlung ist, daß eine invasive Behandlung immer verändert. Plastische Chirugie als auch Botox oder Filler Anwendungen verändern den eigenen Typus, auch wenn das viele nicht wahr haben wollen. Je intensiver behandelt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit der Veränderung. Die Ergebnisse sind teilweise erschreckend und man fragt sich, was Menschen dazu treibt, sich so verunstalten zu lassen.

Eine HIFU Anwendung oder Ulthera (Ultraschalltherapie) hingegen verändert nicht, sondern verjüngt, da sie ausschließlich mit dem „Vorhandenen Material“ arbeitet und weder etwas wegnimmt noch etwas zuführt.

Kosten

Der Markt für Schönheit boomt und die Anzahl der Schönheits Operationen steigt in gleichem Maße wie der Wunsch schlank zu sein, sowie gesund und vital aussehen. Die Schönheitschirugie vermag hier gerne Wünsche zu erfüllen. So kostet beispielsweise ein sogenanntes „Mini Facelifting“ um die 2.500,- Euro, ein Po Lifting oder eine Bauchdeckenstraffung sind schon ab 5.000,- Euro zu bekommen.

Vergleichsweise billig scheinen dagegen die Kosten einer “Botox Behandlung“ zu liegen, denn die richten sich nach der Menge der Dosierung und der Anzahl der zu spritzenden Stellen. Für kleinere Partien sind im Mittel ca. 200,- € zu zahlen. Fallen die zu unterspritzenden Stellen aber deutlich größer aus, so kommen schnell 400,- bis 500,- € zusammen. Soll beispielsweise auch der Hals mit behandelt werden, zahlt man beim Schönheitschirurgen schnell um die 1.000,- € und mehr. Die Kosten für eine Behandlung mit einem sogenannten “Filler“, wie Hyaloronsäure sind in etwa denen der Botox Behandlung gleich zu setzen.

Die Kosten einer HIFU Anwendung richten sich ebenfalls nach dem Umfang der Behandlung und beginnen bei 300,- Euro für ein Facelifting inkl. Hals und Dekolleté und enden bei 800,- Euro für ein Bodylifting.